Lüneburg, 01.09.2023.
Die Landeslebenshilfe (LLH) überträgt ihren Versicherungsbestand auf die Frankfurter Lebensversicherung AG.
Mit dieser Transaktion stellt die LLH sicher, dass der Versichertenbestand im Sinne aller Kunden langfristig fortgeführt werden kann. Insgesamt umfasst der Bestand rund 11.000 Verträge und ca. 150 Mio. Euro Kapitalanlagen. Wie viele andere Lebensversicherer auch verzeichnete die LLH ein rückläufiges Neugeschäft und abnehmende Bestände bei zugleich steigenden Fixkosten. Das Neugeschäft der LLH war bereits seit dem 01.05.2020 eingestellt.
Die Übertragung des Bestandes auf die Frankfurter Lebensversicherung AG erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung der LLH und der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
„Ich freue mich, dass wir mit der Frankfurter Lebensversicherung AG ein erfahrenes Unternehmen gefunden haben, das die Verträge der LLH mit seinem eigens darauf ausgelegten Geschäftsmodell im Sinne aller Kunden weiterführen wird und zugleich Vorteile für unsere Kunden bietet“, so Dr. Matthias Brake, Vorstandsvorsitzender der LLH.
Landeslebenshilfe V.V.a.G. (LLH) in Kürze
Die LLH ist eine Lebensversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2022 insgesamt 5,5 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 11.000 Versicherungsverträge im Bestand. Die LLH ist eine Schwestergesellschaft des Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), einer privaten Krankenversicherung.