Eine effiziente und schonendere Strahlentherapie für Tumorpatienten – das unterstützt die PKV als Innovator in der medizinischen Versorgung. Für die Behandlung besteht eine Rahmenvereinbarung mit dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Auch die Universitätsklinken Tübingen und Heidelberg bieten die Behandlungen an. Weitere Zentren sollen folgen. Der PKV-Verband und die LKH sind dieser Vereinbarung beigetreten.
Die Behandlung mit dem Gerät MR-Linac ist eine neue Art der hochpräzisen Strahlentherapie, die erst seit wenigen Jahren im Einsatz ist. Es handelt sich um eine innovative Behandlungsmethode, die Bestrahlung und MRT vereint. Die Bestrahlung mittels MR-Linac verbessert die Versorgung für Krebspatienten. Das neue Gerät kann während der Bestrahlung Organbewegungen präzise mitverfolgen. Der Strahl wird dadurch fokussierter ausgerichtet, um so gesundes Gewebe zu schonen. Außerdem sind gegenüber einer herkömmlichen Strahlentherapie, die über Wochen andauert, für die Bestrahlung mittels MR-Linac in der Regel weniger Sitzungen erforderlich. Auf diese Weise können etwaige Nebenwirkungen der Strahlentherapie reduziert werden.
LKH erstattet MR-Linac Behandlung
Vollversicherte können diese schonendere Therapie durch den Beitritt der LKH zur Rahmenvereinbarung nutzen. Das bietet den Kunden finanzielle Sicherheit für eine leistungsgerechte Vergütung der Behandlung. Patienten können sich dadurch darauf verlassen, dass Kosten entsprechend der Vereinbarung und den dort festgelegten Pauschalen tariflich erstattet werden.
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